Kooperation mit Industrie, Landes-/Bundesanstalten oder privaten Forschungseinrichtungen, in deren Rahmen die Möglichkeit zur Durchführung von Praxissemestern, Diplomarbeiten o. ä. bestehen:

Altlasten, Gewässerschutz, Biogeochemie

Lehrinhalte:

• Grundbegriffe der chemischen Thermodynamik
• Elektrolyte in Lösung, Aktivität von Ionen, Ionenstärke, Fällungsgleichgewichte, Ionenaktivitätsprodukt,
• Grundlagen der Redoxchemie, elektrochemische Grundlagen, Arbeiten mit Elektroden,
• Säurekonstanten, Gleichung von Hernderson-Hasselbach, pH-Wert-Berechnungen, Protolysekoeffizienten,
• Konstruktion von Stabilitätsdiagrammen, Stabilität von pH-Werten
• Gase in Lösung, Aussalzeffekt
• Kalk-Kohlensäuregleichgewicht
• Spezielle Fragestellungen: Löslichkeitserhöhende Effekte, Redoxpotential und pH-Wert

Lehrinhalte:

Jährlich wechselnde Inhalte zur Analytik von organischen Spurenschadstoffen in aquatischen Systemen (Teil Hydrologie)

Lehrinhalte:

Zwei Tage des Geoökologischen Geländepraktikums, Standortkundliche Feldmethoden, beschäftigen sich mit Methoden aus dem Fachgebiet der Hydrologie. Ziel dieses Praktikumabschnittes ist es, mit einfachen physikalischen, chemischen oder biologischen Verfahren den Standort "Gewässer" näher zu charakterisieren und Verknüpfungen der Hydrosphäre zur Lithosphäre, Pedosphäre, Biosphäre und Anthroposphäre aufzuzeigen. Allen ausgewählten Methoden ist gemeinsam, dass sie ohne großen Aufwand im Gelände durchgeführt werden können und keine Nachbereitung im Labor notwendig ist. Bei der Auswahl der zu behandelnden Themen wurde auf Praxisnähe geachtet. Etliche der Verfahren beruhen auf DIN-Methoden oder anderen normierten Verfahren und werden so auch von Ingenieurbüros und Behörden (z. B. Wasserwirtschaftsämtern) angewandt. Parameter der chemischen Gewässergüte: pH, O2, N-Spezies, P, Wasserhärte)
Weitere Inhalte: Gewässerstrukturkartierung, biologische Gewässergüte

Lehrinhalte:

Die Vorlesung vermittelt die grundlegenden Konzepte zur quantitativen Beschreibung hydrogeochemischer Prozesse an Grenzflächen. Die Übung beginnt zunächst mit einer Einführung in die chemische Modellierung mit Hilfe des Computerprogramms PHREEQC. Im weiteren Verlauf werden vier Aufgaben gestellt, die sich auf den Stoff der Vorlesung beziehen, bestehend aus drei Literaturbearbeitungen mit Auswertung nach bestimmten Kriterien und der hydrogeochemischen Auswertung eines Säulenversuchs